Die Romanik

Das Stammwort für Romanik ist „Rom“: Aus der römischen Technik des Bauens mit Stein und der daraus abgeleiteten Entwicklung von Bögen und Wölbungen entsteht die romanische Formensprache. Dazu kommen arabische (Rundbogen-Ornamentik) und germanische (Tier-Ornamentik) Einflüsse. Kernländer der Romanik sind Deutschland, das „Heilige Römische Reich Deutscher Nation“, und Frankreich. Von hier aus werden England, Norditalien und das nördliche Spanien beeinflusst.

Frühromanik (Einsetzen der Romanik) etwa 1000 - 1050 Hochromanik ab 1100 Spätromanik (Übergangsstil) ab 1200 (Quelle ISB Baukunst Romanik)

Hier kann man Beispiele von Grundrissen sehen (von der römischen Basilika bis hin zur romanischen Basilika) und daneben die typischen Rundbogen -Arkaden der Romanik.

Ein romanisches Kreuzgratgewölbe entsteht, wenn sich zwei Tonnengewölbe mit gleichem Querschnitt kreuzen. Die Schnittstellen nennt man "Grat". Ein Segment bezeichnet man als "Joch".

Schon in der späten Romanik begann man Fensterrosen meist in dem Portalseite im Westen einzubauen. Diese wurden später in der Epoche der Gotik fast zum Standard größerer Sakralbauten.

Um herauszufinden, wie eine solche Fensterrose konstruiert wird war die erste Aufgabe, selbst mit Zirkel und Geodreieck Kreise in komplexere Formen aus Wiederholungen anzuordnen. Als Anleitung wurden verschieden Beispiele und ein Video gezeigt.

Hier sieht man eine Auswahl von Ergebnissen. Die Farben konnten selbst ausgewählt werden.

Das sind die einige der Fensterrosen dir aus eigenen Entwürfen und abgewandelten bekannten Formen entstanden sind. Als Material wurde schwarzes Tonpapier und farbiges Transparentpapier verwendet,