HÖHLENMALEREI

Datierung der Höhlenbilder

Ursprünglich wurden die Höhlenmalereien dem frühen Magdalénien zugerechnet, etwa dem Zeitraum zwischen 17.000 und 15.00 vor Christus. Durch das Auffinden von älteren Artefakten aus dem Sountréen sind inzwischen Zweifel an dieser Zuordnung lauf geworden. Einige Forscher halten die Höhle für noch älter und ordnen sie dem Périgodien (ca. 36.000-19.000 v. Chr.) zu.

Das Museum in Lascaux zeigt dem Besucher heute nicht mehr die Original- Höhle sondern die mittlerweile dritte Nachbildung. Die richtige Höhle ist für Besucher nicht geöffnet. 

In einem besonderen Verfahren wurde die Höhle 1:1 nachgebildet. In diese Höhle kommt man nur mit einem Guide und während der Führung dürfen keine Fotos gemacht werden. 

Im Anschluss an die Führung eröffnet sich dem Besucher eine riesiger Raum der die Verfahren der Nachbildung erklärt und offen legt. In vielen verschiedenen Workshop-Bereichen kann man die Welt der  Höhlenmalerei durch moderne Medien erfahren. 

Die Farben der Steinzeit

Die Farben der Steinzeit waren Ockertöne und erdige Farben von braun bis rötlich, außerdem das Schwarz von Kohle.

Diese Farbpalette hat der WPU aus Ton, gebrannten Ziegelsteinen und Holzkohle selbst hergestellt.

Zuerst mussten die Materialien zu Pulver gerieben werden. 

tierische Skizzen

Großformatige Arbeiten