Ägyptische Kunst

Die Ägypter kannten Steinbauten -die in  Massivbauweise  angelegten Monumentalbauten dienten vorrangig dem  Totenkult. Beispiel hierfür sind die Pyramiden, sie symbolisieren staatliche Hierarchie.

Es gab auch Tempel - Totentempel und Säulen i(Obelisken) in Steinbauweise die vegetative Formen nachahmten. Außerdem benutzen die Ägypter schon verzierende  Ornamente und kannten das Relief und die Wandmalerei.

Zentrale Rolle im Totenkult - Abbild - Personifikation der Toten mit naturalistische Tendezen. Aber alle Abbildung zeichnen sich durch ihre Frontalität, das heißt die  Ausrichtung  zur Vorderseite, aus. Die Bildnisse zeigen ein großes Maß an Strenge, Erhabenheit und eine gewisse Distanz  sowie   Empfindungslosigkeit.  Man erkennt keine Emotionen.  Ein weiteres  Merkmal ist die Symmetrie,   Mittelachse, senk- und waagrechte Kanten die das ganze blockhaftig wirken lassen. -Es gab strenge Darstellungsregeln und es sollte keine räumliche Tiefe dargestellt werden. 

 

Hieroglyphen

 

So einfach wie sie aussieht ist Hieroglyphen-Schrift nicht. Zum einen gab es keine besonderen Zeichen für Vokale, also so etwas wie "a", "u" und "e", zum anderen gab es neben Zeichen für Konsonanten auch Zeichen für Silben, wie für "wun" oder "neb". Aber, es gab auch Zeichen für ganze Worte, wie z.B. für "Kind" oder "Tier". Und natürlich haben die ägyptischen Götter auch noch spezielle Zeichen.

Zudem kann man von links nach rechts oder von rechts nach links oder von oben nach unten schreiben. Das hört sich schwierig an. Aber das schwierigste kommt ja noch, die Grammatik. Wenn man z.B. ein Junge ist, muss man einen Jungen hinter einem Wort wie "Ich" malen, wenn man ein Mädchen ist, muss man eben ein Mädchen dahinter malen.  

Hier ein paar Unterrichtsergebnisse, die Kursteilnehmer habe ihre Namen nach dem ägyptischen Hieroglyphen Alphabet geschrieben.